Dienstag, 18. Oktober 2011

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Übung 6.:
Wikipedia
Angesichts dieser Lehrveranstaltung ist das eher diffizile Thema Wikipedia aktuell und betrifft auch mich als Studierenden. Vor allem im fakultativen Bereich wird dieses Thema heiß diskutiert. Das ist auch sehr verständlich, weil sich hier der gesamte Berufsstand und dessen Reputation in Gefahr sieht. Diese Bemerkung mag ironisch wirken, ist es aber nicht und hat durchaus seine Berechtigung. Das Wikipedia ist ein Portal, wo jeder Mensch, ungeachtet seiner Herkunft, Religion und Bildung, sein Wissen zu einem bestimmten Thema der Öffentlichkeit zugänglich machen kann. Wikipedia erfüllt die Aufgabe eines elektronischen Lexikons, jedoch mit einem erheblichen Unterschied, welches eine Kontroverse entfacht, nämlich die Frage nach der Autorenschaft! Im Gegensatz zu wissenschaftlichen Schriften ist hier dieser Aspekt völlig belanglos. Auch ist die Herkunft der Quellen nicht belegt. Das ist für seriöse wissenschaftliche Arbeiten undenkbar. Hier ist von größter Bedeutung zu wissen, woher der/die AutorIn seine/ ihre Quellen hat, um diverse Sclußfolgerungen, Thesen oder Ideen nachvollziehen zu können. Deshalb muß die wissenschaftliche Zitierfähigkeit aus dem Wikipedia in Frage gestellt werden. Natürlich ist Wikipedia alltagstauglich, um einen ersten Einblick in ein Thema zu haben. Es gibt kaum einen Menschen, der nicht wikipedia heranzieht. Für den wissenschaftlichen Bereich jedoch ist es nutzlos.


Teil 2 Übung 6.:
Frohen Mutes ging ich auf die Universität, um vom dortigen Rechner ins Historical Abstracts für mein Thema mittels diverser englischer Schlagwörter nützliche Literaturhinweise und Online-Artikel zu entdecken.
Für die Datenbank Historical Abstracts verwendete ich folgende englische Schlagwörter:
1. Oradea – unter diesem Schlagwort gab es insgesamt 24 Treffer, wobei keines im Zusammenhang mit meinem ausgewählten Thema stand.
2. Medieval Oradea – wie nach dem ersten Schlagwort zu erwarten wieder kein Treffer.
3. Medieval Romania – anscheinend war meine Erwartungshaltung zu groß, denn es erfolgte prompt eine weitere Enttäuschung.
4. Kingdom Hungary – da leuchteten meine Augen nachdem ich einige Dutzend Resultate vor mir sah. Leider hatte nur Treffer Nr. 28 nur annähernd mit meinem Thema zu tun. Es war ein Artikel von Gabor Barta, erschienen in den „ EtudesHistoriques Hongroises“ aus dem Jahre 1990. Die nachfolgende Suche nach diesem Artikel in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek war ergebnislos.
5. Transylvania – Hier gab es 2249 Treffer, wobei die Stadt Oradea nicht in Transilvanien liegt, hoffte ich trotzdem auf brauchbares Material. Nach minutenlangen Scrollen der Maus fand ich einen Artikel von Dennis Deletant ( dieser Historiker beschäftigt sich hauptsächlich mit der rumänischen Geschichte ) „ Slavonic letters in Moldavia, Wallachia and Transylvania from the tenth to the seventeen centuries“. Dieser Artikel aus den Slavonic and Eastern european Review konnte ich sogar online via der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek ( welch großartige Einrichtung ! ) lesen.

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